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MAX LIEBERMANN (1847 - 1935, Berlin)

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Beschreibung

Wilhelm von Bode / Simson und Delila
Kohle und Kreide auf Velin. Um 1904.
18 x 16,5 cm.

Ausstellung: Max Liebermann, Poesie des einfachen Lebens, Kunsthalle Würth, Schwäbsich Hall 2003, 2004 / Dauerleihgabe Max Liebermann-Villa Berlin, bis 2022

Wunderbar feines und delikates, doppelseitiges Studienblatt zu zwei wichtigen Werken Liebermanns: das Portrait Wilhelm von Bode in der Sammlung der Alten Nationalgalerie Berlin (Inv.-Nr.: A III 533) und "Simson und Delila" aus der Sammlung des Städel Museums in Frankfurt am Main (Inv.-Nr.: SG 171).

Liebermann und Bode waren seit ihrem gemeinsamen Zeichenunterricht bei Carl Steffek Ende der 1860er Jahre befreundet, es war also keine Überraschung, als Liebermann zur Eröffnung des Kaiser-Friedrich-Museums und der Ernennung Bodes zu seinem Direktor mit dem Portrait beauftragt wurde. Die vorderseitige Skizze bringt mit ihren feinen Linien bereits den simplen und leichten Charakter des Ölgemäldes zum Ausdruck. Die rückseitige Studie ist ausgearbeiteter und stellt den schicksalstragenden Moment der biblischen Geschichte dar, in dem Delila ihrem schlafenden Geliebten Simson die kraftgebenden Haare abschneidet und ihn somit machtlos seinen Feinden ausliefert. Liebermanns Interesse gilt vor allem der nackten Gestalt der Verführerin, die im Profil über dem angedeuteten Kopf des Mannes kauert.

 

 

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