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PABLO PICASSO (1881 Málaga - 1973 Mougins)

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Beschreibung

Visage no. 202
Weißer Keramikteller mit bunter Bemalung und partieller Glasur. 1963.
Durchmesser: 25,5 cm.
Auf der Rückseite mit Pinsel unter der Glasur bezeichnet "No. 202", "Edition Picasso" und "Madoura". Auflage 200 num. Ex. (abweichend von Alain Ramié, der 500 Ex. aufführt).
Alain Ramié 495.

Picassos Faszination für Keramiken begann Mitte der 1940er Jahre in der keramischen Werkstätte Madoura in Vallauris (Südfrankreich), dort entwarf er zwischen 1946 und 1973 über 600 Arbeiten aus dem weichen, geschmeidigen Material. Daniel-Henry Kahnweiler sah die Bedeutung der Keramik für den Künstler in der "lang gesuchten Verbindung zwischen Malerei und Plastik", die Picasso vor eine neue Herausforderung stellte: "das Malen auf nichtebenen Flächen" (Daniel-Henry Kahnweiler, Picasso-Keramik, Hannover 1957, S. 11).
In dem plastischen Oeuvre, insbesondere in der Gruppe von Werken, in der die Keramik lediglich als Bildträger benutzt wird – vor allem seine Platten, Teller und Gefäße –, geht es Picasso um die farbliche Qualität der Lasurmalerei und ihre Lichtwerte. So auch in "Visage no. 202", dessen scheinbar simple Gesichtszüge durch die fröhlichen Farbakzente in Blau, Grün, Gelb und Rot zum Leben erweckt werden. Die nur partielle Bedeckung der Oberfläche mit Glasur bewirkt zudem Variationen in der Textur, die stellenweise matt oder glänzend erscheint.

 

 

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