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PABLO PICASSO (1881 Málaga - 1973 Mougins)

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Beschreibung

Poèmes et lithographies
12 (von 14) Blatt Lithographien auf Arches-Velin bzw. 2 Blatt auf Bütten. 1949.
Jeweils ca. 65 x 50 cm.
Güse/Rau 465 – 470 u. 472 – 477.

Verlegt und herausgegeben 1954 von der Galerie Louise Leiris, Paris. Ohne die Blätter 7 und 14 (Güse/Rau 471 u. 478). Kräftige und in den Graustufen sehr schön nuancierte Drucke auf den vollen Bögen, jeweils oben und unten mit dem Schöpfrand.

"Diese vierzehn Lithographien bestehen aus dreißig Kompositionen und sechsundzwanzig Manuskript-Seiten der Abschrift eines zwischen Februar und September 1941 verfassten Gedichtzyklus. Als Album veröffentlicht, vereinen die Werke jeweils vier Blätter, die Picasso selbst zu einer Gruppe zusammenstellte. Die Kompositionen entstanden vom 6. April bis 29. Mai 1949. Bild und Text sind nicht aufeinander bezogen. Man sah allgemein in der Vielfalt der dargestellten Motive eine Analogie zur Fülle und Freiheit der Assoziationen in den Prosagedichten, zum kaskadenhaften sprachlichen Ausdruck, wie er in der 'écriture automatique' des Surrealismus angelegt erscheint, einem Ausdruck, der sich der Kontrolle durch das Bewusstsein entziehen soll. Anzufügen ist freilich der Hinweis auf die nicht geringe Vielfalt der Gestaltungmittel und der Formensprache, der Picasso sich hier bediente. Obwohl stets auf Umdruckpapier gezeichnet, führen die Motive ein breites technisches und stilistisches Inventar auf exemplarische Weise vor Augen: Wie Feder neben Pinsel und Kreide steht, Lavis neben Gouache und Frottage, Strich neben Halbton, Umriss neben Modellierung, so ist jedes Element in sich aufs eindrücklichste weiter differenziert, insgesamt gleichsam ein Musterbuch von unaufhörlichen Veränderungen, für Variationen ohne Ende." (Güse/Rau, 1994, S. 257).

 

 

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