Kinderbild
Öl auf Leinwand. 1991.
160 x 200 cm.
Unten mittig mit Pinsel in Schwarz signiert "Liebmann" und datiert.
"Ein anarchischer Philosoph scheint hier am Werk zu sein und ebenso ein feinsinniger Ironiker, Künstler, Grübler, Kämpfer, Narr. In Liebmanns Bildern steckt im heftigen malerischen Gestus das Sowohl als Auch, das Einerseits und Andererseits, das Wahre und das Verlogene, das scheinbar Sinnvolle und doch oft so sinnlos Erscheinende jener gnadenlos einmaligen Wegstrecke und Bewegung, die wir euphemistisch unser irdisches Dasein nennen. Der Maler schreitet diese Distanz ab, indem er sein Bildpersonal zwischen Sein und Schein, zwischen bitterem Ernst und schamloser Parodie agieren lässt. Der mit heftigem Pinselgestus vorgeführte Widerspruch zwischen Anteilnahme und Brüskierung erzeugt einen Sog, bis einem die Augen schmerzen." (Auszug von Ingeborg Ruthe in: Ein Fegefeuer der Farben in: 50 neue Bilder Hrsg. Galerie Berlin. 2001).
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