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GERHARD RICHTER (1932 Dresden, lebt in Köln)

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Beschreibung

Grauer Spiegel
Glasskulptur auf Bi-Color-Glas mit individueller Diamant-Gravur im Orig.-Karton mit zwei nummerierten Editionsetiketten. 2021.
40 x 34 x 1 cm.
Das Objekt verso mit weiterem Editionsetikett, signiert "Richter". Auflage 100 num. Ex.

Die Gesamtauflage betrug 120 nummerierte Exemplare. Herausgegeben von der Staatlichen Graphischen Sammlung München. Verlag der Buchhandlung Walther und Franz König, Köln. Der Ausnahmekünstler Gerhard Richter hat den Spiegel als Motiv über die Jahre immer wieder verwendet, erstmals taucht er 1977 auf. Zuletzt wurden eben solche 2020 in der Ausstellung "Painting After All" im New Yorker Metropolitan Museum of Art gezeigt und 2021 in der Ausstellung"„Gerhard Richter – 54 Zeichnungen, 3 Graue Spiegel und 1 Kugel" in der Pinakothek der Moderne, München.

Die Gruppe der grauen Spiegel zählen zu Gerhard Richters radikalsten Tafelbildern! War die Farbe Grau für den Künstler von je her das Kolorit eines Wendepunkts und Neubeginns, man denke nur an die ersten Leinwände in Grau, die einzig den Duktus variierten als existenzielle malerische Geste, so sind die darauf folgenden grauen Spiegel mit ihrer perfekten Oberfläche geradezu ein trompe l'oeil und damit ein Kommentar zu unserer flüchtigen menschlichen Existenz!

Erstmals überarbeitet Richter in einer seiner jüngsten Editionen die perfekte Spiegeloberfläche durch einen mit dem Diamantstift gezogenen Winkelzug und er und eröffnet damit einmal mehr den unendlichen Raum des Spiegels um eine weitere Dimension: ein absolutes Bild.

 

 

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