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MAX UHLIG (1937 Dresden, lebt in Dresden)

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Beschreibung

Landschaft
Aquarell auf dünnem Japan. 1979.
32 x 92 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "MUhlig" und datiert.

Das Aquarell entstand in einer Zeit, in der Max Uhlig bereits die bildnerischen Ausdrucksformen seines Werks zur Reife entwickelt hatte. Seine Bilder sind bestimmt von einer Bewegung der Farbe. In ihrem Sinne verwandt mit den gestischen Abstraktionen eines Jackson Pollock und den spontanen Handhabungen eines K.R.H. Sonderborgs, schafft Uhlig seine Werke mit einem persönlichen Duktus, der aus dem Rhythmus des eigenen Körpers hervorgeht. Seine malerischen Gesten bilden, insbesondere in seinen Landschaften, ein Hin und Her von sich vernetzenden, unter- und übereinandergesetzten Farbenlinien. Die Strukturen beschwören unruhige Formen herauf, von Baumästen, Blättern im Wind oder Vogelschwärmen, die dem Erlebnis von Wind und Wetter ausgesetzt sind. Die wiederholten Wahrnehmungen eines konkreten Motivs führen paradoxerweise zur Abstraktion und zur Auflösung der Gestalt, sodass die Essenz der Landschaft hervortreten kann. "Dieses der Natur und Arbeit gleichermaßen Ausgeliefertsein," schreibt Uhlig 1988, "führte zu einer neuen Wahrnehmung von scheinbar Bekanntem: Beim langen Anblick teilen sich rhythmische Spannungen mit, wird scheinbar Gewohntes neu entdeckbar, urtümlich unbegrenzt fesselnd, fordert mich Zugriff und Arbeit auf" (Max Uhlig, in: Katalog Zeitvergleich ’88. 13 Maler aus der DDR, Berlin, Neues Kunstquartier im T.I.P., 1988, S. 195).

 

 

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