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GEORGE GROSZ (1892 - 1959, Berlin)

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Beschreibung

Ehepaar (Silberne Hochzeit)
Fotolithographie auf Bütten. 1922.
49 x 34 cm (65,4 x 50,2 cm).
Signiert "Grosz". Verso mit der Nachlassnummer "7-250b-9". Auflage 40 num. Ex.
Dückers E 81.

Was bleibt? 25 Jahre Ehe machen aus der Gattin ein halbbestrumpftes Vollweib, dem Angetrauten aber ergeht es schlecht: Aus dem hochgeknöpften Nachthemd tropft halslos ein teigiges Riesengesicht mit dümmlichem Lächeln. Der seelenlose Nichtblick korrespondiert wunderbar mit den krampfhaft am Rock nestelnden Wurstfingern und den rundfaltigen Knien – ein von Grosz definierter, typisch deutscher Mann. Die dem Druck zugrundeliegende Zeichnung findet sich, "Silberne Hochzeit" benannt, in dem 1922 erschienenen Werk "Mynona" abgebildet (S. 80). Die hiesige Darstellung ähnelt dem Aquarell auf Tafel V in "Ecce Homo". Rechts mit dem Schöpfrand.

 

 

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