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GEORGE GROSZ (1892 - 1959, Berlin)

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Beschreibung

Encounter Downtown Manhattan
Aquarell auf Bütten. 1933.
62,9 x 48,3 cm.
Unten rechts mit dem Signaturstempel. Verso mit dem Stempel "George Grosz Nachlass" und der Nachlassnummer "1-95-6".

Vom Laufen und Verlaufen: Als Grosz 1933 in New York eintraf, tat er dasselbe, wie 20 Jahre zuvor in Berlin – er entdeckte die Stadt spazierzeichnend. Notizhefte wurden im Akkord mit Skizzen gefüttert und deren Essenz in abendschummrigen Hotelzimmern pinselfrisch auf großformatige Papiere und Leinwände gestrichen. Die Schaffensfreude entlud sich in buchstäblich elektrisierendem Kolorit, ohne Vorzeichnungen und mit nur wenigen, nachträglich gesetzten Konturen. Der seit Kindheit Amerikabegeisterte versuchte sich an einem aussagekräftigen Porträt seiner neuen Welt, konterfeite die imposante Skyline, architektonische Besonderheiten und ging auf Typensuche. Doch anders als in Berlin, wo die bissige Verzweiflung am Menschengeschlecht aus jeder Pore tropfte, bastelte Grosz in New York an friedlichen Begegnungen unterschiedlichster Bevölkerungsgruppen, nicht gänzlich unkritisch, und den Betrachter als Mitlaufenden wohl inkludierend.

Ein Portfolio dieser Großstadtimpressionen wurde 1935 unter dem Titel "Bagdad-on-the-Subway" mit Widmung an den Schriftsteller und New York-Chronisten O. Henry veröffentlicht. Grosz lieferte im selben Jahr weitere 50 Illustrationen zu dessen Werk "Voice of the City and other Stories", einem Sammelband von Kurzgeschichten, der auf ebenso unterhaltsamen Wegen durch die Viermillionen-Metropole führt.

 

 

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