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KARL HOFER (1878 Karlsruhe - 1955 Berlin)

Ergebnis: 20.000 EUR

Beschreibung

Junge Frau mit Kopftuch
Öl auf Leinwand. 1943.
37,5 x 29,7 cm.
Unten links mit Pinsel in Schwarz monogrammiert "CH" und datiert.

Provenienz: Berliner Privatsammlung

Hofer studiert an der Karlsruher Kunstakademie bei Hans Thoma und an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Leopold von Kalckreuth, befreundet sich außerdem mit Julius Meier-Graefe, der ihn auf die Arbeiten Hans von Mareés aufmerksam macht. Es folgen Aufenthalte in Rom und Paris, wo sich Hofer nicht nur mit den künstlerischen Neuerungen des vorab erwähnten Vorbilds auseinander setzt, sondern auch eindringlich mit den Werken Cézannes und El Grecos. Der Künstler vollzieht Farbflächen - und Formexperimente, die Aufmerksamkeit erregen - er stellt regelmäßig aus, u.a. in der "Berliner Secession", wird Mitglied der "Freien Secession". 1920 wird er an die Hochschule für die Bildenden Künste berufen, 1921 erfolgt die Ernennung zum Professor, drei Jahre später die Aufnahme in die Preußische Akademie der Künste. Der Ausschluss folgt 1938, die Werke Hofers werden als "entartet" denunziert. Das Atelier wird im März 1943 von Bomben zerstört, mit ihm auch große Teile des vor allem frühen Œuvres.

Die Arbeit wird derzeit im Karl Hofer Archiv unter der Nummer N30 geführt. Laut Gutachten vom 19. Oktober 2022 ist die Datierung im skizzierten Werkverzeichnis mit 1944 angegeben.

 

 

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