Diese Webseite verwendet Cookies

Wir und bestimmte Dritte verwenden Cookies. Einzelheiten zu den Arten von Cookies,ihrem Zweck und den beteiligten Stellen finden Sie unten und in unserem Cookie Hinweis. Bitte willigen Sie in die Verwendung von Cookies ein, wie in unserem Cookie Hinweis beschrieben, indem Sie auf "Alle erlauben" klicken, um die bestmögliche Nutzererfahrung auf unseren Webseiten zu haben. Sie können auch Ihre bevorzugten Einstellungen vornehmen oder Cookies ablehnen (mit Ausnahme unbedingt erforderlicher Cookies). Cookie Hinweis und weitere Informationen

PAUL KOTHER (1878 Leipzig - 1963 Weimar)

Ergebnis: 4.800 EUR

Beschreibung

Frau mit Blume (Mara Kother)
Öl auf Leinwand. Um 1910.
50 x 41,5 cm.
Hartmann/Küster Ö112.

Kother studiert ab 1894 an der Leipziger Kunstakademie und setzt seine Ausbildung zwei Jahre später in Dresden unter Carl Bantzer und Hermann Prell fort. An der dortigen Akademie lernt er Otto Mueller und dessen Schwester Mara kennen, die er 1909 heiratet. 1898/99 beziehen die Freunde eine gemeinsame Atelierwohnung in München. 1909 geht Kother zurück nach Dresden, befreundete sich mit den Künstlern der "Brücke" ohne allerdings je Mitglied der Bewegung zu werden. 1912 nimmt er an der Großen Dresdner Kunstausstellung und an Ausstellungen des Leipziger Kunstvereins teil. Die Arbeiten erfahren durchweg positive Resonanz und so wird er eingeladen, seine Werke mit denen Pechsteins u.a. in der Dresdner Galerie Ernst Arnold zu präsentieren. Zwei Jahre später zieht Kother nach Berlin, lernt Kirchner und Felixmüller kennen, 1916 folgt die Teilnahme an der 42. Sturm-Ausstellung, in der auch Feininger und Felixmüller vertreten sind. 1920 stellt der Maler in der "Freien Secession" aus, 1922 übergibt ihm Max Liebermann den Ehrenpreis der Preußischen Akademie der Künste. Der Künstler übersiedelt 1928 nach Weimar und wird in der Zeit des Nationalsozialismus mit einem Ausstellungsverbot belegt. Kother konnte nach dem Krieg nicht an die früheren Erfolge anknüpfen und lebte zurückgezogen in Weimar. Mit der Wiederentdeckung des Expressionisten in den letzten Jahren folgten groß angelegte Schauen, die das umfangreiche und innovative Œuvre angemessen würdigten.

 

 

Sie wollen ein ähnliches Objekt versteigern?

Vereinbaren Sie ein persönliches Beratungsgespräch und erhalten Sie eine unverbindliche Schätzung Ihrer Kunstwerke. Unsere Experten besuchen Sie auch gerne zuhause.

Dannenberg Team: Telefon: +49 30 821 6979 | E-Mail: kontakt@auktion-dannenberg.de 

AD fine art Team: Telefon: +49 30 3030 6389 0 | E-Mail: info@ad-fineart.de

 

Kontakt