Am Hochufer
Aquarell auf Ingres-Velin. 1938.
48,1 x 61,9 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "W Gilles" und datiert.
Im Jahre 1921 trat Gilles seine erste von vielen Reisen nach Italien an. Das Land hinterließ bei dem Maler einen bleibenden Eindruck, sodass er sich fortan ausgiebig mit der italienischen Renaissance und im Besonderen mit Malern wie Fra Angelico und Piero della Francesca auseinandersetzte. Seine Studienaufenthalte – besonders in dem kleinen Fischerdorf Sant'Angelo auf der Insel Ischia im Golf von Neapel – waren stilprägend für sein weiteres Schaffen. Nach seiner Rückkehr an das Bauhaus widmete er sich vermehrt der Gegenständlichkeit, zudem entstanden erste Werke mit christlichen und mythologischen Sujets in Anlehnung an die Impressionen Italiens. Jene harmonisch kolorierten Schluchten und Küstenstreifen mit ihren lyrischen Figurenkonstellationen zeigen die tiefe Zuneigung, die Gilles dem Land gegenüber bis zu seinem Tode hegte.
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