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ROY LICHTENSTEIN (1923 - 1997, New York)

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Detail

Red Apple, aus "Seven Apple Woodcut Series"
Farbholzschnitt auf handgeschöpften Iwano Kizuki Hosho-Papier. 1983.
58,1 x 73 cm (77,5 x 94 cm).
Signiert "R. Lichtenstein" und datiert. Auflage 60 num. Ex.
Corlett 196.

Aus der Serie "Seven Apple Woodcuts Series", herausgegeben von Petersburg Press, New York und London. Ausgezeichneter, farbfrischer Druck mit dem vollen Rand.

Mit den Blättern aus den "Seven Apple Woodcut Series" bietet Lichtenstein eine moderne, poppige Interpretation des klassischen Stilllebens. Ein simpler schwarzer Strich markiert die Umrisse des Apfels, während ein graphischer Pinselstrich in Dunkelrot seine Farbe und Fläche andeutet. Mit einer weiteren, lockeren Geste simuliert Lichtenstein in Olivgrün den Hintergrund und in Dunkelrot die Oberfläche, auf der der Apfel ruht.

Roy Lichtensteins erste Pinselstrich-Stillleben gehen auf das Jahr 1980 zurück, als ihm der Verlag Petersburg Press vorschlug, Holzschnitte im traditionellen japanischen Stil zu produzieren – handgedruckt, auf Japanpapier und mit wasserbasierender Tinte. Nach diesen ersten Erfahrungen in der Technik entstanden 1982 die "Seven Apple Woodcut Series".

Neben Andy Warhol ist kein anderer Künstler so emblematisch wie Roy Lichtenstein für die Modernität des Pop Art mit seiner der zeitgenössischen Reklame entlehnten Formensprache. Doch mit den "Seven Apple Woodcut Series" wendet sich Lichtenstein der Kunstgeschichte und ihren traditionellen Techniken zu. Die Benutzung von wasserbasierter Tinte verleiht der Serie eine besondere Oberflächentextur, die vom Kizuki Hosho-Papier noch hervorgehoben wird und sich von Lichtensteins früheren, ölbasierten Drucken unterscheidet. Die vorliegende Arbeit ist ein hervorragendes Beispiel für die akribische Herangehensweise des Künstlers, mit der er traditionelle Techniken in den Dienst seiner Pop Art-Ästhetik stellte.

 

 

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