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CÉSAR KLEIN (1876 Hamburg - 1954 Ratekau)

nicht verkauft

Beschreibung

Tanzendes Paar beim Maskenball
Aquarell, Gouache und Tusche auf dünnem Japanbütten (partiell auf alten Unterlagekarton kaschiert). Mitte der 1920er Jahre.
57,3 x 39,6 cm.
Unten mittig mit Pinsel in Schwarz signiert "CÉSAR KLEIN".

Bedeutende großformatige Zeichnung, welche die geballte Lebensfreude der sogenannten "Goldenen Zwanzigerjahre" eindrucksvoll widerspiegelt.
Klein studiert 1894 an der Hamburger Kunstgewerbeschule und 1897 bis 1900 an der Kunstakademie Düsseldorf. Noch im selben Jahr zieht es ihn nach Berlin an die Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in die Klasse Max Seligers. Der Mitbegründer der "Neuen Secession" (1910) und der "Novembergruppe" (1918) ist zunächst dem Impressionismus zugetan, findet allerdings mit Bewunderung der Arbeiten Cézannes und van Goghs schnell zum Expressionismus. Der Tausendsassa bewegt sich nicht nur gekonnt durch alle künstlerischen Techniken, sondern verdingt sich weiterhin als Buchillustrator, Bühnenbildner, Innenausstatter, schafft Mosaike, Wand- und Deckengemälde. Im Jahr 1919 wird er in den Vorstand des "Deutschen Werkbundes" und als Lehrer an die Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums berufen. Klein befasst sich ab 1925 eingehend mit den Werken Braques und Picassos, den er lebenslang verehrt. 1932 erfolgt die Gründung der Gruppe "selection" mit den Freunden Oskar Schlemmer, Paul Klee und Lyonel Feininger. 1933 als "entartet" diffamiert und mit einem Malverbot in die Beurlaubung geschickt, zieht sich der Künstler aufs Land und letztlich immer weiter in die Gegenstandslosigkeit zurück.

 

 

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